Besuch in Niedersachsen
KTF zu Gast bei OB in Osnabrück

Mit Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) lud eine äußerst sympathische Gesprächspartnerin zu einem gemeinsamen Austausch in den Ratssaal ihrer Stadt Osnabrück zu einem Fachgespräch ein. Neben Ähnlichkeiten in den Großstadt-Umlandbeziehungen zu Münster stand auch die Bedeutung des gemeinsamen Flughafens FMO im Fokus. „Ohne diesen Flughafen werden wichtige Standortentscheidungen zugunsten unserer Region nicht getroffen“, hob Oberbürgermeisterin Pötter hervor und ist sich mit der CDU des Münsterlands einig, dass der Flughafen unerlässlich für die weitere Entwicklung der Region sei. Eine Region, die gleichwohl durch die Landesgrenzen im interstrukturellen Gespräch gehemmt ist. Fraktionsvorsitzender Guido Gutsche: „Im Interesse unser Gesamtregion sollten wir eine gemeinsame Gesprächsebene zwischen dem Münsterland und der Region Osnabrück finden, um uns bei gemeinsam bedeutsamen Projekten abzustimmen und mehr Schlagkraft bundeslandübergreifend zu erlangen.“ Wichtigstes Infrastrukturprojekt, darin sind sich Oberbürgermeisterin und CDU-Fraktion einig, sei der dringend erforderliche Ausbau der A1, der vor kurzem gestoppt wurde. Hier müsse der gesamte betroffene Raum zusammenstehen, um das Projekt wieder anzuschieben. Und um den historischen Bogen zu spannen, wusste Katharina Pötter noch zu berichten: „Während in Münster quasi die außenpolitischen Fragen zum westfälischen Frieden geklärt wurden, waren dies – vereinfacht gesagt – im Osnabrücker Rathaus die innenpolitischen.“ Und beides gehöre ja nun auch zusammen.