Wirtschaftsförderung in der Region

Für die Region bedeute dies eine bessere Vernetzung von Politik, Verwaltung und Wirtschaft, weitere Ausbildungsinitiativen in den MINT-Fächern, den Ausbau der Fachhochschulen («lasst uns die Hochschule ins Dorf holen») und den konsequenten Ausbau der Glasfaserinfrastruktur. Festge: »Um regionale Wirtschaftskooperationen zu stärken und die (inter-) nationale Aufmerksamkeit zu erlangen, muss auch die hiesige Wirtschaftsförderung regional und überregional ausgerichtet sein. Und wir müssen dem Münsterland und Westfalen eine eigene Identität geben». Die gfw des Kreises, die sich neben allgemeinen Beratungsdienstleistungen vornehmlich dem Breitbandausbau und der Begleitung der Wirtschaft bei der Weiterentwicklung zur sog. Industrie 4.0, also der zunehmenden Verknüpfung der Maschinen und Anlagen mit dem Internet widmet, sieht die Geschäftsführerin Petra Michalzcak-Hülsmann im Rahmen der personellen Möglichkeiten gut aufgestellt: «Informationsdefizite vor allem der kleinen Unternehmen bei der 4. industriellen Revolution begegnen wir mit Informationsveranstaltungen und Beratungen. Wir wollen die Wertschöpfungsketten im Kreis behalten!» Kreistagsfraktion, Landrat und Wirtschaftsförderung sind sich einig, die hiesige Region konsequent zukunftssicher weiterentwickeln zu wollen. Gute Aufschläge seien in jüngster Zeit gemacht worden.